Nun ist der Winter wieder da ;
Es frieren die Kinder, die Mutter und Papa ;
Es wird frieren die Nase und der grosse Zeh,
Und die Ohren tun auch weh.
Die Spatzen sitzen auf dem Dach und frieren
Und die Meisen tun nicht mehr musizieren.
Alle habe kalt und schnattern.
Die Hühner tun nicht mehr gakern ;
Der Milou ringelt sich zusammen wie eine Schlange
Und der Marguerite, der alte Gans, wird's auch bange.
Keine Wärme und keine Sonne ;
Es ist wahrlich keine Wonne.
Die Bäume sind nackt und kahl
Und stehen da wie ein Pfahl.
Oh weh ! Oh weh ! Der Winter ist da
Und der Sommer ist schon längst dada !
Am Himmel ziehen schwarze Raben vorbei.
Noch bauen sie keine Nester und legen kein Ei.
Keine Blümlein und keine Rosen mehr ;
Alles ist traurig öd und leer.
Der Himmel ist schwarz und grau.
Ja, diese Periode ist mies und mau.
Die Sonnewärme wird uns fehlen.
Doch können wir sich nicht irgendwoh uns stehlen.
Aber in die warme Stube können wir uns retten
Und uns kuscheln in den warmen Betten.
Regen, Wind und Nebel wird es geben.
Um uns ist nicht mehr ain warmes leben.
Bedrückt und etwas traurig gehen wir umher
Und haben keinen Muht und kein Humor mehr.
Aber einen guten Trost habe Ich
Und das wisst Ihr alle ohne mich :
Im Winter haben wir das schöne Weihnachtsfest
Und das macht uns wieder starck und fest.
Dann kommt wieder Wärme in unsere Herzen.
Alle, gross und klein, glücklich wollen wir uns fühlen.
Kein Schnee, Eis und regen kann uns abkühlen.
Glücklich und froh wollen wir in die Zukunft schauen
Und uns schöne Luftschlösser bauen.
Bald wird die Sonne wieder höher steigen ;
Alles wird dann wieder tanzen in Reigen.
Ô Winter, auch du bist manchmal schön !
Doch sind wir alle froh wenn du wieder wirst gehen.
Eines aber sage Ich dir, Winter, wenn dein Herz ist beklommen !
Sei mir nicht böse, aber nächtes Jahr wirst du wieder kommen.
Und noch etwas will Ich dir in die Ohren leiern :
Nächtes Jahr wollen wir wieder Weihnachten feiern.
Dann bist du wieder unser Gast,
Wenn sie uns auch schweer ist deine Last.
Es frieren die Kinder, die Mutter und Papa ;
Es wird frieren die Nase und der grosse Zeh,
Und die Ohren tun auch weh.
Die Spatzen sitzen auf dem Dach und frieren
Und die Meisen tun nicht mehr musizieren.
Alle habe kalt und schnattern.
Die Hühner tun nicht mehr gakern ;
Der Milou ringelt sich zusammen wie eine Schlange
Und der Marguerite, der alte Gans, wird's auch bange.
Keine Wärme und keine Sonne ;
Es ist wahrlich keine Wonne.
Die Bäume sind nackt und kahl
Und stehen da wie ein Pfahl.
Oh weh ! Oh weh ! Der Winter ist da
Und der Sommer ist schon längst dada !
Am Himmel ziehen schwarze Raben vorbei.
Noch bauen sie keine Nester und legen kein Ei.
Keine Blümlein und keine Rosen mehr ;
Alles ist traurig öd und leer.
Der Himmel ist schwarz und grau.
Ja, diese Periode ist mies und mau.
Die Sonnewärme wird uns fehlen.
Doch können wir sich nicht irgendwoh uns stehlen.
Aber in die warme Stube können wir uns retten
Und uns kuscheln in den warmen Betten.
Regen, Wind und Nebel wird es geben.
Um uns ist nicht mehr ain warmes leben.
Bedrückt und etwas traurig gehen wir umher
Und haben keinen Muht und kein Humor mehr.
Aber einen guten Trost habe Ich
Und das wisst Ihr alle ohne mich :
Im Winter haben wir das schöne Weihnachtsfest
Und das macht uns wieder starck und fest.
Dann kommt wieder Wärme in unsere Herzen.
Alle, gross und klein, glücklich wollen wir uns fühlen.
Kein Schnee, Eis und regen kann uns abkühlen.
Glücklich und froh wollen wir in die Zukunft schauen
Und uns schöne Luftschlösser bauen.
Bald wird die Sonne wieder höher steigen ;
Alles wird dann wieder tanzen in Reigen.
Ô Winter, auch du bist manchmal schön !
Doch sind wir alle froh wenn du wieder wirst gehen.
Eines aber sage Ich dir, Winter, wenn dein Herz ist beklommen !
Sei mir nicht böse, aber nächtes Jahr wirst du wieder kommen.
Und noch etwas will Ich dir in die Ohren leiern :
Nächtes Jahr wollen wir wieder Weihnachten feiern.
Dann bist du wieder unser Gast,
Wenn sie uns auch schweer ist deine Last.
Gérard Sinniger (1925-1991) hiver 1985
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