Rot ; fünf silberne Sterne in senkrechtem Streif zwischen zwei
stehenden goldenen Keulen und zwei schwarzen Adlerflügeln.
Die goldenen Keulen werken Tag und Nacht.
Sie geben nicht Ruhe: alles wird totgeschlagen.
Der hört den Bumm, der einsam im Düster sitzt,
Und hört das Rollen der ewigen Leichenwagen
Und sieht das Schreien, das an sein Fenster spritzt,
Und fühlt: über alles hin
Gehen
Der Sinn
Und Schwingen
Und die Sterne.
Die goldenen Keulen schaffen wacker am Teig.
Sie stampfen und mampfen die fetten Münzen zum Kuchen ;
Ihr kräftiger Lärm in der Steinschüssel dröhnt durch die Welt.
So kläglich verurteilt stirbt Weinen, so strafbar wird Fluchen ;
Der Keulen sauberer Fleiß ist, der recht behält.
Und still über alles hin
Gehen
Der Sinn
Und Schwingen
Und die Sterne.
Die goldenen Keulen mühn sich um unsere Lust.
Seht, wie sie behend auf das große Paukenfell hüpfen,
Die munteren Tänzer. Wer schweigend in Dämmerung schaut,
Merkt Rotes, Warmes durch seine Hände schlüpfen,
Das versickert aus der gegerbten Haut -
Und weiß : über alles hin
Gehen
Der Sinn
Und Schwingen
Und die Sterne.
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